Mitteilungen
Regelmäßige Treffen in der PermaOase Ockershausen
"Kurze Wege für den Klimaschutz"
Klimaschutz und Lebensqualität Wie lokale Initiativen und Vereine bei der Entwicklung und Durchführung von Klimaschutzprojekten auf Nachbarschaftsebene unterstützt werden können, war Thema eines Expertentreffens am 4. Februar im Pestel-Institut in Hannover. Die Teilnehmer/innen aus Wissenschaft und Praxis diskutierten ein neues Förderkonzept des BMUB, das im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative die lokale Umsetzung von Klimaschutz unterstützen soll. | Lokal, regional, national – Erweiterung der Nationalen Klimaschutzinitiative Das Förderkonzept „Kurze Wege für den Klimaschutz“ sieht vor, den Aufbau konkreter Angebote für klimafreundliches Alltagshandeln zu fördern. Dies können beispielsweise Projekte sein, die sich kritisch mit Konsum, Nutzen und Besitzen auseinandersetzen, wie etwa Repair-Cafés oder Verleihstationen. Auch nachbarschaftliche Initiativen und Mitmach-Aktionen für mehr Klimaschutz im Alltag sollen gefördert werden. Die Projekte der „Kurzen Wege für den Klimaschutz“ sollen Treibhausgasemissionen vermeiden und gleichzeitig den Zusammenhalt in der Nachbarschaft fördern sowie die Lebensqualität in Quartieren und Kommunen verbessern. |
Projekt: Ideenwettbewerb "Bürgerprojekte zum Klimaschutz"
Ideenwettbewerb "Bürgerprojekte zum Klimaschutz"Der Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Universitätsstadt Marburg suchen wieder engagierte Bürgerinnen und Bürger, die ihre Ideen in die Tat umsetzen wollen. Dieses Jahr (2015) werden insgesamt 11.000 Euro für zehn spannende Projekte zum Klimaschutz vergeben, die im kommenden Jahr (2016) umgesetzt werden...-> weiter lesen..... | Projektskizze für die Teilnahme der Interessengemeinschaft PermaOase Ockershausen:Pilotprojekt über eine Geländeplanung nach den Prinzipien der Permakultur. Hier findet Ihr einen Vorschlag in Form einer Projektskizze, mit der die Interessengemeinschaft an dem Wettbeweb teilnehmen könnte...-> weiter lesen... |
Wohnen auf 10 Quadratmetern! Klappe auf für eine mobile Wohn-Box
Exterior Contemporary von Other Metro Architekten studio3 architekten Kompaktes Wohnen auf kleinstem Raum ist ein Thema, das Architekten und Hausherren in aller Welt seit einiger Zeit beschäftigt – und auch die Studenten an der Bauhaus-Universität Weimar, etwa als ab 2012 an der Professur für Entwerfen und Baukonstruktion die „Mobile Forschungsstation“ entstand. „Wir haben unsere Studenten aufgefordert, klassische Wohnkonventionen zu hinterfragen – und in einem weiteren Schritt dann auch zu durchbrechen“, sagt Daniel Reisch, damals wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät. Inzwischen gründete er mit Katinka Temme das Architekturbüro Studio 3. Die „Mobile Forschungsstation“ hat tatsächlich mit Konventionen aufgeräumt: Sie zeigt, wie wenig es zum Leben braucht. Immer blieb dabei die Frage im Blick, wie sich in einem Experimentalbau bei minimalem Platzangebot Raum neuartig und mit Mehrwert organisieren lässt. Die Antworten darauf sind inspirierend. weiter lesen.... Wohnen auf 10 Quadratmetern! Klappe auf für eine mobile Wohn-Box |
Crowd-Funding Projekt: CarSharing - Transporter für Marburger Wandelinitiativen
Am Freitag den 3. Juli startete die RegioAgentur eine Crowdfunding Aktion für die Bereitstellung eines Lastfahrzeuges für am Gemeinwohl orientierte Initiativen Marburgs. Ziel ist es, 2.760,- € für den Kauf und die Bereitstellung eines gebrauchten KFZ - einzusammeln (Fundingziel). Das Auto soll in der Gisselberger Str. in Marburg stationiert werden und von dort aus über ein "Car-Sharing" den teilnehmenden Gruppen und Initiativen bereitgehalten werden. Dazu wird eine Internetpräsenz mit einem Teamfähigen Online-Kalender erstellt. Ab einem Betrag von 2.410,- € kann der Projektstart umgesetzt werden (Fundingschwelle). Verantwortlicher Projektentwickler ist die RegioAgentur Udo Wierlemann in Kooperation mit dem Verein PermaOase Ockershausen. Eine Kurzbeschreibung zum Projekt findest du hier... Den aktuellen Stand der Funding-Aktion seht Ihr hier : Projektunterstützung: Wenn Du das Projekt, den Kauf eines Lastautos (Projekt-Beschreibung) unterstützen möchtest, kannst Du uns das über diese Formular mitteilen: Formular: Unterstützung für das Projekt CarSharing - Transporter für Marburger Wandelinitiativen |
Es ist alles gesagt...
Der
folgende Beitrag von Ken Jebsen und Franz Hörmann bespricht sehr gut,
wie es zu dem gekommen ist was, "Das Mädchen, dass die Welt für 5
Minuten zum Schweigen brachte..." vorträgt. -> Franz Hörmann: Weil wir "Nach-machende" Wesen sind..... |
Zeitungsartikel: Projekt in der Kritik
"Belächelt, bewundert, gehasst. Die Person Jürgen Wagner alias „Öff Öff“
ist umstritten. Seit 2013 lebt der Aussteiger auf einer Wiese in Ockershausen. Aus Politik und Nachbarschaft wird nun Kritik laut." Quelle: https://www.op-marburg.de/Marburg/Projekt-in-der-Kritik Artikel in der Marburger Oberhessischen Presse vom 19.06.2015 |
Vereinsgemeinschaft Ockershausen e.V.
Durch ein Mitglied des Bürgervereins Tannenberggemeinschaft e.V. im
Wohngebiet Marburg-Stadtwald (Graf-von-Stauffenberg-Straße und ehemalige
Tannenberg-Kaserne) gibt es einen Hinweis auf eine Ockershäuser
Besonderheit. In Ockershausen gibt es den „Verein der
Vereine“, die Vereinsgemeinschaft Ockershausen e.V., in der fast alle
Ockershäuser Vereine Mitglied sind. Die Vereinsgemeinschaft Ockershausen
betreibt das Gemeinschaftshaus „Alte Schule“ in der Stiftstraße und
kümmert sich u.a. auch vereinsübergreifend um Terminkoordination u.v.m. Vielleicht ist dies für den neu gegründeten Verein PermaOase Ockershausen von Interesse. In Kürze ist die nächste Jahreshauptversammlung, die über Aufnahmeanträge von Neumitgliedern entscheidet...
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Welches Rezept für 100% Klimaschutz Ockershausen?
Ockershausen, das globale Ölfördermaximum & der Flächenbedarf für Stadtbewohner
Das globale Ölfördermaximum (engl. peak oil) ist das zeitliche Maximum der weltweiten Förderrate von Rohöl. Dem Konzept eines Ölfördermaximums liegt die Annahme zugrunde, dass die Ölförderung und -produktion bereits lange vor der endgültigen Erschöpfung der Ölreserven aufgrund von mehreren Faktoren ein historisches Maximum erreichen wird und die Produktion danach irreversibel abfällt.[1] Für die Prognosen werden Modellrechnungen mit unterschiedlichen Szenarien betrachtet. Beispielsweise wird für ein Szenario eines Fördermaximums mit einer Ölverknappung um durchschnittlich 3,8 % jährlich ein kurzfristiger Anstieg des Ölpreises um 200 % und ein Anstieg um 800 % für einen Zeitraum von 20 Jahren errechnet.[38] Betont wird bei diesen Rechnungen ausdrücklich, dass sie nichtlineare Effekte und wirtschaftliche Rückkopplungen nicht einbeziehen. In verschiedenen Teilen unseres Planeten Erde entwickeln sich gleichzeitig Ansätze, als mögliche Gegenmaßnahme eine vorbeugende Reduktion des Ölverbrauchs und eine weitestgehende Unabhängigkeit von Erdöl "durchzuspielen". Die Transition Towns Bewegung (Europa), Das UBUNTU - Prinzip (Afrika). Tupambae (Süd-Amerika) u.a. mehr. In Russland gibt es die Anastasia Landsitz Bewegung: Wladimir Megre: “Ich hatte auch mal gedacht, dass eine Stadtfamilie irgendwo im fünften Stock eines Wohnhauses weniger Land für sich beansprucht als jemand mit einem eigenen Haus und Grundstück. Das ist aber eine Illusion. Jeder beliebige Mensch, auf welcher Etage er auch wohnt, braucht für seine Ernährung das, was auf dem Lande wächst. Nur wird für ihn zusätzlich noch Platz für Transportwege, Lagerhallen und Geschäfte benötigt, damit er letztlich seine Lebensmittel bekommen kann. Also braucht jeder Mensch ständig ein bestimmtes Stück Land für seinen Unterhalt, ob er sich dessen nun bewusst ist oder nicht.” In Ockershausen haben wir derzeit die Möglichkeit "An der Schülerhecke" eine Flächenplanung mit zugestalten, welche in einer Weitsicht diese Themen berücksichtigen könnte. |